Der Vorgang 10866
annapk2914@gmail.com
Anytka
Der erste Kontakt 10866
Anzahl der Mails: 3
Mailtext |
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Meine liebe Anytka, im Stockdunkel erhebt sich ein Kontrast. Schlank. Hoch. Ein Grollen baut zum gequälten Brüllen auf. An der Küste ist der Nebel aufgezogen. Die umständliche Kraxelei zwischen den Steinen und Felsen wird noch schwieriger. Die Sonne ist im dichten Nebel verschwunden. Urplötzlich pfeift eine eiskalte Böe durch das Labyrinth aus Felsbrocken. Der Nebel scheint immer dichter zu werden. Es ist schon schwierig genug, nicht auszurutschen oder zu stolpern, da ist es fast unmöglich, meinen Vordermann im Auge zu behalten. Doch Lukas hat ebenso Probleme in diesem Geröll wie ich. Nur sein vierbeiniger Freund, Roro, tappst erwartungsvoll hinter ihm her. Nur jenes hecheln und das knirschen und klirren verrutschender Steine und Kiesel unter den Stiefelsohlen sind zu hören. Und mein angestrengter Atem. Ohne Vorwarnung manifestiert sich ein übermächtiger Schatten vor den beiden aus dem Boden. Ich halte erschrocken. Roro fletscht die Zähne. Wir strecken unsere Köpfe in den Nacken. Etwas blitzt am Schatten auf. Roro springt den Schatten an. Mit einer kraftvollen Bewegung sirrt die Luft. Von unten nach oben. Jaulen und röcheln. Der Schatten ist weg. Lukas und Roro sind tot. Der Schatten scheint den Nebel zu lieben. Diesmal keine Steinformationen, sondern dichter Wald an einem glucksendem Fluss. Zwei Männer in Rüstung. Der Weg ist schmal, sie kämpfen sich hintereinander durch das Gewächs. Wieder versperrt ein mächtiger Schatten den Weg. Ein sausen und der blutüberströmte Körper fällt platschend in den Fluss. Die schwere Uniform saugt ihn auf den Grund des Rhenus.Der andere Legionär sprintet schreiend zurück. Lazarus, der Rächer ist zurück. Ein Mord in dem verschlafenem Nest war eine Furore. Und als solche wurde sie gehandhabt. Selbst in der letzten Gasse wurde noch von dem Vorfall getratscht. Selbst der einsame Schäfer sprach darüber mit seinen Schafen auf der Weide. Ich selbst hatte lange unter dem Einfluss des Schocks gestanden. Der Polizei hatte ich den Hergang anders beschrieben, als er sich zugetragen hatte. In dieser Version hatte ich mich außer Sicht- und Hörweite zum Zeitpunkt des Mordes auf dem Wanderweg befunden. Den Mörder hatte ich auch nicht gesehen, nur die leblosen Körper der beiden dann aufgefunden. Ãœber den Mörder verlor ich kein Wort. Im Endeffekt spielte das doch auch keine Rolle, oder? Ob ich nun aussagte, dass ich nichts gesehen hatte oder eine Erscheinung die beiden erstochen hatte änderte ja nichts an der Untersuchung, ich würde wenn überhaupt nur eingewiesen. Ich wusste nicht weiter, konnte es mir nicht erklären und eine Spur des Mörders gab es ja immer noch nicht. Besser erzählte ich gar nichts als von Nebelgespenstern. So hatte ich mir meine Ferien nicht vorgestellt. Definitiv nicht. Zurück auf meinem Zimmer tat ich etwas, dass ich schon lange nicht mehr getan hatte: ich weinte hemmungslos. Ich konnte es nicht aufhalten. Sie würden nie wieder da sein. Für immer verloren. Tot. Einfach so. In Sekunden geschehen. Ich brach zusammen. In den folgenden Nächten schlief ich schlecht. Doch in der Nacht direkt nach der Erscheinung bekam ich kein Auge zu. Die Angst und Verzweiflung hatten nicht von mir lassen wollen. Es grüßt erzitternd dein dich immer liebender Kevin |
Hi there my awesome pen-friend, If you are against adequate communication, then you can nothing to answer this message. My name is Anna, to me 43, I live in the city of Petropavlovsk Kamchatsky, this is Russia, you can look about him on the cards. I m looking for a man serious, a man who knows take care and love. I m already adult woman, do not want listen to whining I want to be happy. I want to give calm and positive to your man. I want be happy every day, because time flies very fast. I m looking for my peer or a man more mature me, but not younger. I do not want too young man. I need adult man, so you can do not answer me if you not ready for a serious relationship.
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